In den letzten Jahren haben einige der Sportfechter an Theaterstücken teilgenommen, aber auch sich selbst Theaterstücke ausgedacht und aufgeführt. Beim Theaterfechten studiert man im Gegensatz zum Sportfechten eine Choreografie, d.h. eine vorher festgelegte Fechtfolge, ein, sodass beide Fechter genau wissen, welche Bewegungen sie zu machen haben. Da man keinerlei Schutzkleidung anhat, ist es umso wichtiger, sich aufeinander verlassen zu können. Die Kunst besteht darin, dass der Zuschauer den Eindruck hat, dass es sich um ein echtes Gefecht handelt. Hinzu kommt, dass man die Bewegungen und Fechtabfolgen noch mit vorher auswendig gelernten Texten verbinden muss. Der Aufwand ist daher regelmäßig sehr hoch, aber es macht natürlich auch viel Spaß.

In den letzten Jahren haben wir u. a. selbst entwickelte Theaterstücke mit historischem Bezug in Ludwigslust und Schwerin aufgeführt sowie an Theateraufführungen in Hohen Viecheln und Schwerin mitgewirkt. 

Mit der Teilnahme als Gascogner Kadetten in  „Cyrano de Bergerac“, in den Aufführungen des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin, konnten wir von den Erfahrungen eines Fechtmeisters für das Theaterfechten profitieren und neue Anregungen erhalten.

Im Rahmen des Trainings der Fechtgesellschaft Schwerin bieten wir Interessenten die Möglichkeit, die Grundlagen des Theaterfechtens zu erlernen.

In wie weit wir in Zukunft wieder auftreten werden, steht derzeit nicht fest und wird von den Bedingungen, Interessen  und Möglichkeiten der interessierten Fechterinnen und Fechter abhängen.

Ansprechpartner: Gerhard Martin, 0174 9590392

2010: Ein Teil der 12 Musketiere beim Training zur 850-Jahr-Feier in Schwerin im Jahr 2010 vor der Fechthalle in der Friedensschule

2013: „Die Inselweiber“, Theateraufführung aus der Zeit des 30-jährigen Krieges; hier Kampfszene zwischen den Musketieren des Herzogs und den schwedischen Soldaten

2013: „Die Inselweiber“, Theateraufführung aus der Zeit des 30-jährigen Krieges,  Aufführung in Hohen Viecheln am Schweriner See

2013: Theateraufführung beim Schweriner Schlossfest

2014: „Die Tochter des Fechtmeisters“, die Ereignisse des Jahre 1776 in Ludwigslust, damals noch Dorf Klenow, betreffend

2015: „Der Diebstahl“, Aufführung in Ludwigslust

2016: „Der Bruderstreit“, Aufführung in Ludwigslust und Schwerin

2017: „Der Liebesbrief,  Klenow (heute Ludwigslust) im Jahr 1756“, Aufführung in Ludwigslust und Schwerin

2018: „O, frommes Mecklenburg“, Aufführung in Ludwigslust und Schwerin

 

2019: Teilnahme als Gascogner Kadetten in „Cyrano de Bergerac“, Aufführung des Mecklenburgischen Staatstheaters im Schweriner Schloss

Theaterfechten in der Fechtgesellschaft Schwerin

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